Messobjekt – Klopfmaschine
Klopfmaschinen sind Geräte, die eine genau definierte Anzahl von Stößen bzw. Impulse erzeugen können. Angewendet werden diese hauptsächlich in der Bauphysik bei der Untersuchung der Trittschalleigenschaften von Fußböden. [1]
Die hier zu untersuchende Klopfmaschine ist in Bild 1 dargestellt. Diese ist mit fünf Hämmern ausgestattet, welche während des Betriebes kontinuierlich in einer bestimmten Taktfolge auf den Fußboden aufschlagen. Den Hämmern sind dabei Nummern von 1 bis 5 zugeordnet, um sie voneinander unterscheiden zu können. Für den Antrieb ist ein Elektromotor verantwortlich, welcher über einen Riementrieb und einem nachgeschalteten Getriebe eine Art „Nockenwelle“ antreibt. Diese bewirkt ein Auslenken der einzelnen Hämmer, die ab einen bestimmten Punkt durch die Schwerkraft abwechselnd auf den Boden aufschlagen.
Messaufbau
Für die Messung wurde die Klopfmaschine entsprechend Bild 2 in der Mitte des Reflexionsarmen Raumes positioniert. Der Abstand, ausgehend von der USB-Kamera in der Mitte des Mikrofonarrays, zur Klopfmaschine beträgt in etwa 1,40 m. Zuvor wurde das Mikrofonarray ca. 30° nach vorne geschwenkt. Die Höhe vom Boden zur in der Mitte des Mikrofonarray befindlichen USB-Kamera betrug dabei ca. 1,0 m.
Messdurchführung
Zur Durchführung der Messung wurde die Klopfmaschine in Betrieb gesetzt und über einen Zeitraum von ca. 5 s gemessen.
Quelle:
[1] OHG, Deutsche Rockwool Mineralwool GmbH & Co. Rockwool Marine & Offshore – Akustik Handbuch