Im Signalverlauf ist beim Hochdrehen des Motors deutlich ein Zunehmen der Schalldrücke zu erkennen. Der Motor wurde nur auf etwa 60% der Nenndrehzahl beschleunigt. Bei dieser Drehzahl entsteht ein mehr als dreimal so großer Schalldruck. Der A-bewertete Schalldruckpegel nimmt im Vergleich zum Leerlauf um 20 dB zu. Dies entspricht einer viermal so starken Wahrnehmung.
Mit zunehmender Motordrehzahl ändert sich auch die Drehfrequenz ω der Kurbelwelle. In dem Spektrogramm ändert sich die Drehzahl von 1000 1/min auf 4000 1/min und die Kreisfrequenz folglich von 105Hz auf 420Hz. Der Hochlauf findet im Bereich von 1,5s bis 2,5s der Messung statt. Im Spektrogramm ist das durch einen Anstieg der Frequenzen zu erkennen.
.
Video
In diesem Video ist gegen Ende auch sehr schön das Vibrieren des Nummernschilds zu erkennen.