In einem weiteren Schritt wurde ein akustischer Film von der kompletten Messung der Klangschalen generiert, mit dessen Hilfe der zeitliche Verlauf der resultierenden Schallquelle(n) visualisiert werden kann.
Wie im akustischen Film zu sehen ist, tritt nach dem Anschlagen der ersten Schale der maximale Schalldruck bzw. die resultierende Schallquelle im Bereich der mittleren Klangschale auf, wobei diese zu pulsieren scheint. Zudem kann im linken Bildrand eine zweite Quelle beobachtet werden, die nicht kontinuierlich vorhanden ist. Beim zweiten und dritten Anschlagen springt der maximale Schalldruck zwischen die zweite und dritte Schale, und pendelt dabei in einem relativ geringen Bereich zwischen diesen hin und her. Für eine korrekte Interpretation bzw. Diskussion der Schallquellen sind weitere Kenntnisse der technischen Akustik notwendig. Um die auftretenden Verläufe richtig deuten zu können sind unter anderem Kenntnisse über Interferenzen, Beugungen und evt. Reflexionen notwendig, auf die an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden kann.