In Bild 1 sind die aufgenommenen Kanaldaten dargestellt, die den Verlauf der Schalldrücke während der durchgeführten Messung anzeigen. Daraus kann beispielsweise entnommen werden, dass nach ca. 1400 ms der höchste Schalldruck mit einem Maximalwert von ca. 1900 mPa auftritt. Weiterhin kann festgestellt werden, dass sich über den gesamten Messbereich von 4000 ms lokale, nadelförmige Ausschläge in den Schalldruckverläufen erstrecken.
In Bild 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Schalldruckverläufe für die Messzeit zwischen 1000 bis 1500 ms aufgezeigt, welcher von fünf einzelnen Hammerschlägen erzeugt wurde. Darin kann festgestellt werden, dass bei jedem Hammerimpuls ein deutlicher Ausschlag in den Verläufen zu erkennen ist, welcher anschließend rasch abklingt. Dies ist dabei charakteristisch für impulsartige Schallereignisse. In diesem Zusammenhang spricht man auch von sog. Impulsschall(1).
(1) Bezeichnung für einzeln oder seriell auftretende Schallereignisse, die einen großen Anteil an Schwingungen mit höheren Frequenzen besitzen und von kurzer Dauer sind. Impulsschall tritt vor allem bei knallartigen Geräuschen auf.